Good Morning, Sheldiria. Es ist wieder ConDay

Eigentlich bestand dieses Spiel aus zwei Cons. Langläufig nennt man dieses Spiel einfach Sheldiria. Unter „Das Relikt“ wird sich kaum ein Phönix Larper noch etwas vorstellen können. Für mich eines der spannendsten Larps der Phönix Carta. Die Anfahrt war brutal lang, wurde nur noch von der gefühlt doppelt so langen Heimreise geschlagen. Alleine das Spielgelände hat für die lange Fahrt mehr als entschädigt. Zum einen lagerten die Spieler nahe der Keltensiedlung Altbu. Die exotischen Draxe hatten ihr Lager in der Schmidtburg aufgeschlagen. Liebevoll mit Bannern, Kostümen und Statuen zu einem uralten Tempel der Draxe umdekoriert.

Bevor das eigentliche Spiel für den Großteil der Spieler begann wurde am Tag davor für 20 Wagemutige eine Anreise ausgespielt. 20 km durch die Wildnis beladen mit voller Ausrüstung. Sogar die nötigen Zelte wurde von den wenigen Abenteurern transportiert. Frank B. führte die Truppe weit ab der Zivilisation über steile Berghänge in allerlei Zwischenbegegnungen. Nach einer Nacht mit 20 Mann in zwei Saharas kamen wir dann erschöpft aber glücklich im Laufe des Nachmittags (fast) pünktlich zum Time In für die breite Masse an. Wahre Helden allesamt!

Das Spiel selber handelte natürlich von den Draxen und ihren bis dahin unbekannten Sitten und Gebräuchen. Tote, Untote und lebende Draxe beschäftigten uns den Rest des Spiels. Es ging um Smaragdtafeln, Verrat und Raptoren. Ja Raptoren! Und sie sahen heiß aus!

Viele Dummheiten haben wir (ich) auf diesem Spiel begangen. Im Stockdunklen, ohne Licht,  in eine Burganlage einzubrechen ist im Nachhinein keine meiner besten Ideen gewesen. Sprünge an einem Bergabhang ins dunkle Tief, um Wachen zu entkommen, sollte man nicht nachmachen.

Seis drum schaut euch die Fotos an:

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